Bei der Arbeit mit den unterschiedlichen Schülergruppen sollen persönliche, soziale und künstlerisch-ästhetische Aspekte erfüllt werden. Im Zentrum der Arbeit steht immer das einzelne Kind im Zusammenspiel mit den Anderen. Dabei ist wichtig, dass jedes Kind als Theaterspieler erkannt wird, denn jeder kann Theater spielen.
Theaterspieler spielen für sich, mit anderen und für andere. Diese dreifache Ausrichtung gilt es zu berücksichtigen. Jedes Kind soll sich selbst kennen lernen, ausprobieren und Neues entdecken. Dabei darf das Zusammenspiel mit anderen nicht vergessen werden. Die Darstellung vor anderen ist meist der Abschluss vieler Übungen und Spiele.
Es gilt immer: Der Weg ist das Ziel!
Die Arbeit besteht aus ständigen Wechseln von Einzelübungen, Partnerübungen und Kleingruppen- und Großgruppenübungen. Dabei herrscht immer ein offenes, kooperatives Spielklima. Alle sollen Lust am Spiel entwickeln, Ideen einbringen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Theaterspielen fördert:
– Kreativität
– Selbstvertrauen
– Selbstbewusstsein
– Selbstwahrnehmung
– Empathiefähigkeit
– Spontanität
– Teamgeist
– Verantwortungsbewusstsein
– die gesamte Persönlichkeitsentwicklung