Im Sachunterricht lernen die Schüler*innen ihre Umwelt kennen und verstehen, indem sie sich diese sukzessive systematisch erschließen. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen werden im Unterricht aufgenommen, geordnet und systematisiert. Die Schüler*innen werden u.a. durch handlungsorientierte Primärerfahrungen an die Lerngegenstände sowie an neue Aufgabenstellungen, Fragen und Probleme herangeführt.
Die sechs Bereiche des Sachunterrichtes, die wiederum in Aufgabenschwerpunkte für die einzelnen Schuljahre untergliedert werden, sind:
- Demokratie und Gesellschaft
- Körper und Gesundheit
- Natur und Umwelt
- Raum und Mobilität
- Technik, digitale Technologien und Arbeit
- Zeit und Wandel
Im Sachunterricht werden nicht nur Fachinhalte vermittelt, sondern auch (fachspezifische) Methoden eingeführt und sinnvoll genutzt, um die Schüler*innen dazu zu befähigen, weitere Kenntnisse zu erwerben. Hierzu gehören z.B.:
beobachten, beschreiben, planen, nachschlagen, auswerten, experimentieren, präsentieren usw.
An der Höchstener Grundschule ist der Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht von hoher Relevanz. Durch digitale Veranschaulichungen wird den Lernenden ein neuer Zugang zu den Lernständen ermöglicht. Zudem können durch die Nutzung unterschiedlicher Apps differenzierte Lernangebote geschaffen werden. Der Medienkompetenzrahmen dient hierbei als Orientierung.
Der Sachunterricht ist kein isoliertes Fach, sondern steht in engem Zusammenhang mit anderen Fächern, insbesondere mit dem Sprachunterricht. Indem im Sachunterricht auf die lebensweltbezogenen Fragestellungen der Lernenden eingegangen wird, öffnet er sich zudem für außerschulische Lernorte, wie beispielsweise:
- Waldbesuch
- Zoobesuch
- Besuch der „Grünen Schule“
- das Westfälische Schulmuseum
- das Museum für Kunst und Kulturgeschichte
- das Kinder- und Jugendtheater
- die Feuerwehr
- Stadtrundgang und Stadtrundfahrt
- Busschule